Texte zum 33. Sonntag im Jahreskreis

Fürbitten

Du Gott der Hoffnung, es gibt so vieles, was uns den Glauben an eine gute Zukunft verdirbt. Bleibe du bei uns.

Du Gott der Hoffnung, wenn Naturkatastrophen und Unsicherheiten unseren Glauben an einen guten Gott bedrohen, dann stärke unseren Glauben.

Du Gott der Hoffnung, lass uns den Glauben an die Menschlichkeit nicht verlieren.

Du Gott der Hoffnung, wenn alles durcheinandergerät, wenn alles, was bisher stabil uns sicher galt, plötzlich ins Wanken gerät, dann sei du bei den Menschen.

Du Gott der Hoffnung, wir bitten dich für die Verstorbenen und für deren Angehörigen.

Schlusstext

Guter Gott

Wenn sich die Welt verdunkelt,
wenn zerstörerische Mächte die Oberhand zu gewinnen scheinen,

dann schickst du uns Menschen als Bild von dir – sie werden uns zur Hoffnung.

Elisabeth von Thüringen

Sie verteilte Brot an die Armen, was den Wohlhabenden nicht gefiel. Vor den Augen ihres Mannes wurde das Brot zu Rosen. Sie pflegte einen Aussätzigen in ihrem Bett, was am Hof Entsetzen und Ekel auslöste.
Sie öffnete ihrem Mann – Landgraf Ludwig - die Augen, der im Elend der Menschen Jesus am Kreuz erkannte.

Mitten in der Hoffnungslosigkeit finden wir immer Spuren der Menschlichkeit und der Liebe als Zeichen dafür, dass du die Welt nicht vergessen hast.