
Das Evangelium erzählt uns von der Kraft des Glaubens und der Möglichkeit der Veränderung. Im Vertrauen auf diesen Zuspruch wollen wir bitten:
Für uns alle in dieser Zeit, um einen starken Glauben, gegen unsere Verzagtheit und gegen die Sorge.
Für alle um einen Glauben, der im Geist in uns wirkt und so stark ist, dass tatsächlich, allein durch unser Hoffen und unser Wünschen die Welt sich verändert.
Für uns selbst, dass unser Glaube sich nicht versteckt und kleiner wird, sondern dass wir kraftvoll im Glauben wachsen.
Für alle die mit uns gelebt haben, die wir nun vermissen, die schon hinübergegangen sind über die Schwelle des Todes, dass sie jetzt die endgültige Kraft der Auferstehung erfahren.
Und wir erbitten auch alles was wir unausgesprochen vor Jesus Christus tragen.
Wer die Zeitläufe verfolgt, sich den täglichen Nachrichten öffnet, der wird schnell kraftlos und ängstlich.
Zuviel Gewalt, zu viel Krieg, zu viel Düsternis.
Um dagegen anzugehen braucht man tatsächlich Kraft,
diese Kraft ist uns geschenkt im Glauben,
diese Kraft ist uns geschenkt im Vertrauen darauf, dass wir aus dem Frieden des Auferstandenen heraus auch kraftvoll den Frieden im Jetzt schaffen können.
Meine erste Pflicht ist es, alltäglich einfach ein Mensch zu sein.