
Komm Heiliger Geist durchflute unser Leben und stärke unser Vertrauen an den in himmelaufgefahrenen Christus. Wir bitten dich:
Gott unser Vater, manchmal fühlen wir uns weit weg von dir.
Sende deinen Geist, damit wir spüren:
Du bist da, du gehst mit, du hörst uns zu.
Komm mit deinem Geist in unser Herz.
Gott unser Vater, wir erleben Streit, Missverständnisse, Sprachlosigkeit – in Familien, Freundeskreisen, in Kirche und Politik.
Schenk uns deinen Geist, der uns zuhören lässt, der versöhnt und neu anfangen kann.
Komm mit deinem Geist in unsere Beziehungen.
Gott unser Vater, du kennst, was uns bewegt – unsere Zweifel, unsere Träume, unsere Fragen.
Lass deinen Geist in uns wirken, damit wir mutig, ehrlich, hoffend und vertrauend leben können.
Komm mit deinem Geist in unser Leben.
Gott unser Vater, Wir denken an die Menschen,
die gegen Krankheit, Trauer und Sorgen kämpfen.
Sende deinen tröstenden Geist zu ihnen
und zu uns, damit wir für sie da sein können.
Komm mit deinem Geist in unsere Dunkelheit.
Heiliger Geist du bist bei uns in allen Lebenslagen, wir danken dir heute und alle Tage unseres Lebens. AMEN.
Stell dir vor:
Ein leiser Windhauch streift dein Gesicht.
Sanft, kaum spürbar –
und doch verändert er etwas in dir.
Du atmest ein.
Tiefer. Freier.
Etwas in dir öffnet sich.
Ein Raum, der vielleicht lange verschlossen war.
Es ist der Geist Gottes.
Nicht laut. Nicht aufdringlich.
Aber lebendig und voller Liebe.
Er kommt nicht mit Blitz und Donner,
sondern mit Licht, das in dir zu glimmen beginnt.
Mit Wärme, die langsam dein Herz berührt.
Mit Sehnsucht, die dich nach dem Größeren fragt.
Der Geist ist wie ein Flüstern, das sagt:
„Du bist geliebt. Du bist getragen. Du bist gesandt.“
Gesandt –
nicht, um perfekt zu sein.
Sondern um echt zu sein.
Um zu lieben.
Um zu vertrauen.
Um Frieden zu säen – in kleinen Schritten, in deiner Welt.
Heute, an Pfingstmontag,
lass dich neu berühren.
Sag leise: „Komm, Heiliger Geist.“
und horch, was in dir Antwort gibt.