Wie die Kapelle zum heiligen Sebastian zum Bühel geht diese Kapelle auf die Pestzeit im Dreißigjährigen Krieg
(1618 – 1648) zurück. Die Bitte, von der Pest verschont zu bleiben, bzw. dass die Pest Einhalt geboten werden soll, fördert den Kapellenbau. Das Altarblatt stellt den heiligen Sebastian mit ein paar weiteren Nothelfern und Maria dar.
Im Mai finden hier Maiandachten statt, die von unterschiedlichen Familien gestalten werden. Das Patrozinium wird nicht separat gefeiert.